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		Transformer Life Management Systems Die Situation Überalterung Die Tatsache, daß der weltweite Transformatorenbestand wie der größere Teil der gesamten Elektrizitätsnetze und Erzeugungsanlagen zu einem überwiegenden Teil um oder über dreißig Jahre alt ist, erfordert zur Sicherung, Erzeugung und Übertragung Maßnahmen. Da diese Situation neu und ursprünglich nicht so geplant war, ist es auch notwendig neue Vorgehensweisen anzuwenden, die bisher nicht zur Verfügung standen. Kompaktdesign Moderne Transformatoren werden unter Anwendung maximaler technischer und ökonomischer Optimierung ausgelegt. Dies bedeutet, daß die Toleranz gegen Überlastung, reduzierter Wartung und Überwachung durch den Wegfall der früheren "Angstzuschläge", also Sicherheitszuschläge nicht mehr in dem bisher gewohnten Maß vorhanden ist. Aus diesem Grund muß wesentlich früher, als bei alten Transformatoren zu konservierenden Maßnahmen gegriffen werden. Technische und rechtliche Grauzone Die Designlebensdauer von Transformatoren liegt unter mitteleuropäischen Bedingungen bei ca. 25-30 Jahren. Danach sind sie üblicherweise auszutauschen. Die Tatsache, daß Transformatoren auch weit über die Designlebensdauer in Betrieb bleiben, ist aus Sicht eines vorausschauenden Asset Managements ohne Bedeutung, da man sich in einer technisch und rechtlich undefinierten Situation bewegt. Da die notwendigen Reinvestmentmittel aus verschiedenen Gründen derzeit nicht oder nur sehr ungenügend zur Verfügung stehen, müssen neuartige Tools angewendet werden, um mit dem überalterten Material trotzdem im definierten Bereich zu bleiben und dennoch ohne wesentliche Einbuße an Betriebs- und Versorgungssicherheit und im technisch definierten Bereich eine Abflachung des Reinvestitionsberges zu erreichen. >Ziele & Vorgehensweisen >>
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